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1. August Olaf geht den Campingplatz bezahlen. Er bekommt einen Preis von 1500 ISK pro Person genannt. Auf die Frage, warum das so teuer ist, bekommt er als Antwort, er könne auch 1000 ISK bezahlen, das würde auch reichen. Dies sind die Auswirkungen der umfassenden Privatisierung in Island. Jeder private Campingplatz kann seine Preise selbst machen. Zum Vergleich. Der Campingplatz in Landmannalaugar hat diese Jahr 750 ISK gekostet und der war die letzten Jahre immer der teuerste, da er im Nationalpark liegt.
Wir lassen uns aber den Spaß nicht vermiesen und entern den kleinen Pool des Campingplatzes. Über ein paar Wasserhähne können wir die Temperatur regeln, so dass wir es bald so warm haben, wie wir es uns wünschen. Wir schauen beim baden den islandischen Wohnmobilisten beim bauen ihrer Wagenburg zu. Jetzt werden die Grills raus geholt und bald liegt der Duft von gegrilltem Lammfleich in der Luft. Auch werden die ersten Flaschen Rotwein herum gereicht. Langsam kommt die Party in den Gang.
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