Bild18

Am Anfang der Landmannaleið geht es an dem Vulkan Hekla vorbei. Hier ist die ganze Landschaft durch schwarzen Lavasand geprägt.

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3. August
Hinter der ersten grossen Kurve treffe ich Nikola. Er kommt aus Frankreich und will wie ich heute noch bis nach Landmannalaugar. So beschliessen wir, den Weg gemeinsam fortzusetzen. Die Unterhaltung gestaltet sich etwas schwierig, da das Englisch von Nikola nicht so gut. Eines verstehe ich aber. Er meint, mein Sattel ist zum fahren viel zu niedrig. Ich denke, das kann eigentlich nicht sein, ich habe ja zum Vorjahr nichts verändert. Da fällt mir aber ein, dass ich neue Wanderschuhe mit viel dickerer Sohle habe. Nikola hat also Recht. Ich stelle den Sattel etwas mehr als 1 cm höher und nun geht das fahren eindeutig  besser.

Trotzdem kann ich Nikolas Tempo nicht mithalten. Ich fühle mich höllisch kaputt und beschliesse nach Landmannahellir abzudrehen. So verabschiede ich mich an der Furt, an der der Abzweig liegt, von ihm. Noch ca. 6 km sind es bis zur Höhle der Landmänner. Es regnet und ab und zu scheint die Sonne durch die Brühe und über dem Tal von Landmannahellir gibt es einen grossen Regenbogen zu bewundern.