6. August Auf der anderen Seite geht es gut bergab. Ich kann mit viel Schwung den Berg hinunter fahren. Den Schwung nutze ich auch um durch den sich im Tal befindlichen Bach mit einer hohen Fontäne hindurch zu brausen.
Meinem Kumpel Winfried hat es 1995 bei der Durchquerung des Baches so den Lenker verschlagen, das er kopfüber samt Rad in den Bach gestürzt ist. Wir konnten damals noch schnell das Rad retten, bevor das Wasser die Kamera in der Lenkertasche geflutet hatte. Zum Glück war der Bach nur 30 cm tief, so dass Winfried nicht allzu nass war.
Die Piste schlängelt sich nun immer am rechten Rand des Flusses entlang. Linker Hand kommt eine Hütte in Sicht. Es stehen ein paar Autos davor. Ich kann mich garnicht daran erinnern, dass es dort eine Hütte gab, aber in der 1:100000 Karte ist sie als private Hütte eingezeichnet. Da sie anscheinend privat ist, bin ich bisher nicht darauf aufmerksam geworden.
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