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Eldgjá Tal. Jetzt hat mich das schlechte Wetter eingeholt. Es fängt an zu regnen.

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6. August
Auf dem Rückweg aus der Schlucht hinaus fängt es dann an zu regnen. Kein starker Regen, sondern dieser feine Nieselregen, der mit der Zeit in jede Ritze der Kleidung kriecht.

Wenn man mal kurz stehen bleibt und sich umschaut, dann merkt man erst einmal, was diese Schlucht für riesige Ausmaße hat. Die Schlucht ist wahrscheinlich Ende des ersten Jahrtausends bei einem Vulkanausbruch entstanden. Sie ist ca. 40 km lang, bis zu 270 m tief und bis zu 600 m breit. Wahrscheinlich war das ein ähnlich grosser Vukanausbruch wie der Ausbruch der Lakikrater 1783.

Mittlerweile steht vorn am Parkplatz auch ein Toiletten-häuschen. Dort treffe ich zwei italienische Radfahrer. Wir essen zusammen ein paar Müsliriegel und unterhalten uns ein wenig. Sie wollen heute noch bis zur Südküste weiter fahren. Es ist bereist 17 Uhr. Noch ein ganzes Stück Weg haben die Beiden sich da vorgenommen.