7. August Als ich aufwache, scheint die Sonne. Leider sind aber in der Richtung in die ich will bereits bereits die dicken Wolken im Anmarsch. Der Wind scheint aus Südost zu kommen. So sollte doch ein grosser Teil der Fjallabakleið syðri im Windschatten der Gletscher liegen.
Nach einem guten Frühstück zieh ich dann los. Ich muss ca. 6 km zurück fahren bis zum Einstig in die F233. Kurz dahinter wartet auch bereits der erste Berg auf mich. 300 Hm sind bis zum Pass hinauf zu bewältigen. Die Steigung ist so stark, dass ich an fahren überhaupt nicht zu denken brauche. Das Ganze ist eine riesige Plackerei. Ständig rutsche ich mit den Schuhen weg und so geht es nur langsam vorwärts. Eins ganze Stunde brauche ich, bis ich oben am Pass bin. Oben auf den Pass hat man dann einen guten Blick zur Eldgiá Schlucht hinüber. Das Wetter ist aber so dunstig, dass sich das Fotografieren nicht lohnt.
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