7. August Das Wasser ist aber klar, man sieht die grossen Steine im Fluss und die Strömungsgeschwindigkeit ist nicht allzu hoch. So komme ich ohne Probleme auf die andere Seite.
An der Hütte Hvanngil angekommen, schaue ich mir erst einmal den Zeltplatz an. Der ist nicht besonders gut und läd nicht zum Verweilen ein. So beschliesse ich, die 5 km bis zum Àlftavatn weiter zu fahren. 3 Berge und 2 Furten später bin ich dort angelangt.
Aber die Idee war nicht so gut. Der Zeltplatz ist zwar besser, aber dafür pfeift hier der Wind in grossen Böen von den Bergen herunter. Man hört die Böen schon vorher und ein paar Sekunden später wackelt dann das Zelt gewaltig . Mit diesem Wind haben einige der Zelte schon ganz schön zu tun und neigen sich bedenklich zur Seite. Es wird eine unruhige Nacht, auch weil der Platz den ich mir ausgesucht habe, nicht ganz eben ist. Irgendwie liege ich mit Hohlkreuz auf der Isomatte.
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