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Die Pferde haben kein Interesse an mir.

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12. August
Gegen 10 Uhr wache ich auf. Mein Kopf dröhnt, so wie ich es befürchtet habe. Neben mir sind nur noch ein paar andere Radfahrer wach. Die grosse isländische Party von gestern schläft noch komplett.

Ich beeile mich nicht sonderlich mit dem Frühstücken und Packen. Gegen 12 Uhr bin ich dann aber doch fertig. Eigentlich möchte ich mich noch ordentlich von meinen Gastgebern verabschieden, aber dort ist immer noch Totenstille. So bedanke ich mich mit ein paar Zeilen auf Papier und klemme ihnen den Zettel in die Wohnwagentür. Gegen halb eins hat mich dann die Strasse wieder und ich rolle bei tollem Wetter Richtung Geysir, man habe ich Kopfschmerzen.

Die Pferde am Strassenrand scheinen nicht nur meine Kopfschmerzen egal zu sein, sie nehmen auch keine Notiz von mir. So kriege ich von den meisten beim Fotografieren nur den Hintern gezeigt.