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13./14. August Aber dann rolle ich doch, mit noch vollkommen verkrampften Händen, auf der asphaltierten Strasse nach Laugarvatn zum Campingplatz. Es ist fast 22 Uhr. Der Supermarkt hat noch offen, so dass ich mich mit Cola, Skyr und Schokolade versorgen kann. Das Wetter meint es gut mit mir, denn die Sonne scheint immer noch.
Danach rolle ich zum Campingplatz. Die Anmeldung ist mit einem Imbissrestaurant kombiniert. Erst einmal bin ich etwas irritiert, da ich nach der Anmeldung suche. Ach so, einfach am Tresen bezahlen. Da ich mich heute wirklich elend dreckig fühle, komme ich an einer Dusche nicht vorbei. So ist es bereits 3/4 elf, bevor das Zelt steht, mein Kocher bullert und ich zum essen komme. So einen Tag richtiges Hochland, direkt am Rande der Zivilisation, hatte ich nicht erwartet. Das hat noch einmal richtig Kraft gekostet.
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