30. Juli
Mein Flieger kam mitten in der Nacht in Kevlavik an. So gegen 4 Uhr morgens bin ich dann auf dem Zeltplatz gewesen. Während ich das Zelt aufbaue, fängt es bereits an zu regnen. Von der langen Nacht bin ich immer noch ziemlich aufgeputscht, so dass es mir schwer fällt einzuschlafen.

Als ich morgens in meinem Zelt aufwache, denke ich erst einmal, es scheint draußen die Sonne. Aber das leichte Klopfen auf dem Zelt belehrt mich eines Besseren, es regnet. Mein neues Zelt hat hat eine gelbe Außenhaut, so dass es im Inneren immer den Anschein hat, dass draußen gutes Wetter ist.
Nach dem Frühstück schwatze ich noch mit einem Pärchen aus der Schweiz. Ich schiebe die Abfahrt hinaus, da es immer noch regnet. Zusätzlich werde ich Gegenwind haben. Nach einigem Zögern ziehe ich meine Regensachen an und mache ich mich gegen 12 Uhr dann doch auf den Weg.