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Der Sturm ist dann doch nicht so stark wie erwartet. Aber zum Sandstrahlen reicht es trotzdem. Olaf ist davon mehr betroffen als ich. Bei ihm weht den feinen Sand durch die Lüftergaze des Einganges auf der Windseite. Ich kann bei meinem Zelt im Bedarfsfall den Lüfter von innen verschliessen, was für diese Nacht auch echt gut war.

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2. August
Nach ca. 1,5 Stunden ist Olaf zurück. Er hat sogar eine Cola für mich mitgebracht. Mein Lieblings-getränk auf solchen Radtouren.

Am späten Nachmittag fängt der Wind an zu drehen. Von Süden her ziehen dicke Wolken auf und kündigen den angesagten Sturm an. Nachdem die Sonne weg ist, verkriechen wir uns in die Zelte und kochen Essen. Zu meinem Entsetzten muss ich feststellen, dass ich mich mit dem Essen verplant habe. Ich habe fälschlicherweise den Zitronentee für Essen gehalten. So habe ich nur für 6 Tage etwas zu essen, statt für 10. Na ja, sollte trotzdem reichen.

Gegen 21 Uhr gehe ich noch mal raus und mache mein Zelt richtig fest. Jetzt kann er kommen der Sturm. Zum Glück bietet das kleine Flusstal auch noch einen guten Windschutz. Auch wird der Sturm doch nicht so stark wie gedacht, sandgestrahlt werden wir trotzdem. Ich schlafe unruhig, weil ich die ganze Zeit überlege, was ich den nächsten Tag machen soll.