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Für den Rückweg benutze ich das Tal Litla Brandsgil. Der Weg ist nicht einfach, da man sich bei den vielen grossen Steinen schnell den Fuss umknicken kann.

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5. August
Die Orientierung ist recht einfach, ich brauche ja immer nur am Bach entlang laufen. Dafür fällt das laufen sehr schwer. Es ist mehr ein stolpern zwischen den grossen Steinen, die am Rande des Bachbetts liegen, ab und zu muss man den Bach queren, einmal auch einen kleinen Abhang mit Wasserfall hinunter klettern. Die Gegend ist schön anzuschauen. Dafür muss ich aber immer wieder stehen bleiben. Das laufen zwischen den vielen Steinen verlangt die volle Konzentration. Lässt die nach, stolpere ich garantiert über den nächsten Stein.

Das passiert mir nicht nur einmal. Mal knicke ich mit dem Fuss um, dann rutsche ich beim Bach queren vom Stein ab und lande im Wasser und zu guter Letzt knalle ich meine Spiegelreflex noch gegen einen Felsen. Zum Glück bleibt sie ganz, nur das Gehäuse hat jetzt einen mächtigen Kratzer. Einen Vorteil hat das Bachtal aber, es weht so gut wie kein Wind und ich kann die Sonne sehr geniessen.