5. August Dann bin aber doch froh, dass ich den Ausgang der Schlucht erreiche. Im Hintergrund ist der Berg Blahnukur zu sehen, das gibt ein gutes Fotomotiv. Das Tal ist jetzt deutlich breiter, Ich muss auch nicht mehr dauernd den Bach queren, aber die Stolpersteine des Bachbettes bleiben mir noch eine ganze Weile erhalten.
Passiert man das Tor der Schlucht, so öffnet sich dahinter die weite Ebene vor dem Campingplatz. Ab da bläst wieder der eisige Nordwind und ich muss sogar meine Handschuhe raus holen.
Ziemlich durchgefroren erreiche ich den Campingplatz. Als ich am zum Cafe umgebauten Bus vorbei gehe, fällt mir meine Nahrungsknappheit wieder ein. Vielleicht haben die Betreiber des Cafes ja noch ein paar Tütensuppen. Und so ist es auch. Ich kaufe mir noch 3 Pakete Fertignudeln mit Sosse. So habe ich zumindest schon wieder für 3 Tage ein vernünftiges Abendbrot.
|